So wie die meisten Bereiche des Lebens, ist auch die Gartengestaltung über die Jahre den wechselnden Trends unterworfen. Wenn früher perfekt akkurat getrimmte Wiesen und fein begrenzte Beete der angestrebte Zustand des Gartens waren, geht nun der Trend wieder mehr in Richtung Natur. So finden sich online viele Tipps zur Gestaltung einer wilden Wiese, um Bienen und Hummeln anzulocken und einen Zufluchtsort in der Stadt zu geben. Auch an Vögel wird vermehrt gedacht, indem bewusst dekorative Wasserschalen, als Badeorte, platziert werden. Besonders während der Brutzeit im Frühjahr, aber auch in futterarmen Zeiten wie dem Winter, erfreuen sich die Vögel an bereitgestellter Vogelnahrung. Dabei sollten Sie darauf achten, diese nicht zu tief am Boden anzubringen, da sonst auch Ratten und andere unliebsame Nager angelockt werden könnten. Es bietet sich an einen Meisenknödelhalter aufzuhängen, um die Vögel zu unterstützen. Heutzutage empfinden viele Menschen wilde Gärten als verwunschen und gemütlich, sie genießen die Vorteile wie zum Beispiel den Schutz vor neugierigen Blicken, den wuchernde Pflanzen spenden. Zu perfekte Gärten hingegen werden oft als unpersönlich und steril wahrgenommen. Dabei sollten Sie allerdings nie vergessen, dass ein Unterschied zwischen naturnah und ungepflegt liegt. In einem natürlicher Garten steckt häufig viel Arbeit und Liebe des Gärtners!